Kurkuma – anders, fernöstlich, unterschätzt und hartnäckig – genau wie Reena Krishnaraja. Frech, jung, charmant und vielleicht ein bizeli naiv erzählt die gebürtige Ausserrhoderin mit tamilischen Wurzeln auf der Bühne, wie es diese Kombination durch den Alltag schafft. Aufgewachsen ist die Comedienne im Kaff Grub AR (beschte Dorf). In die Stand-up Comedy Szene geriet Reena aus Versehen. Um ihre Mathenote an der Kantonsschule zu kompensieren, schrieb sie ein 100-minütiges Programm als Maturaarbeit (i ha en 6er gha). Mit ihren 21 Jahren (phu bin i alt) pendelt sie zwischen Grub, Zürich und Bern. Besser gesagt zwischen Sozialleben, Hörsaal und Open Mics. Und wenn dann noch etwas Zeit bleibt, buchstabiert sie geduldig ihren Namen. Nicht nur der vorprogrammierte Kulturcrash beschäftigt sie. Das Leben als Landei, das Erwachsenwerden, Gegensätze und Schicksaalschläge gehören ebenfalls zu ihren Struggles und somit auf die Bühne! Mit mitreissenden Stories und Erkenntnissen begeistert sie das Publikum für sich und lässt es oft alt aussehen … Weitere Informationen finden Sie unter www.reenakrishnaraja.ch.

Worldmusic at its best! Zum Auftakt wird uns das Café Deseado im Duo begeistern. Im Anschluss ertönen brasilianische Klänge von unseren geliebten Stammgästen aus Frankreich & Italien, neu mit Percussion!

Die humorvolle und warmherzige Produktion betont die Wichtigkeit von Freund:innen und Familie. In dieser Version von Rotkäppchen findet sogar der Wolf ein gutes Ende. Ein lebendiges konzertantes Bildermärchen mit Vivaldis Musik vom Duo fiarco.

Der Zürcher Liedermacher Christian Weiss und der St. Galler Texter Ralph Weibel begeistern ge- meinsam mit Witz und Ironie. Weiss‘ poetisch-satirische Lieder und Weibels skurrile, schwarzhumorige Texte bieten dem Publikum stilsicheren Halt im Lebensfluss.

Aktuelle Kunst entdecken und kreativ gestalten im Atelier mit Anna Beck-Wörner, 16-27 Jahre, CHF 5 pro Person, Anmeldungen an info@kunsthalleappenzell.ch

Mestizo, Cumbia, Balkan, Karibik, Son, Gypsy, Improvisation, Reggae, Jazz und mehr – « rondom » steht für Musik aus vielen Ecken der Welt. Lea Läuchli, Flurin Rade, Matias Collantes und Baldur Stocker laden mit Gesang, Gitarre, Akkordeon, Klarinette, Bass und Perkussion zum Tanzen, Verweilen und Geniessen ein. Essen 18.30, Uhr, Fr. 40.- / Konzert 20 Uhr, mit Kollekte, bitte reservieren

Kultureller Adventskalender www.24kultuerchen.ch

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Das belgische Ensemble La Cetra d’Orfeo bringt mit sieben Musikerinnen und Musikern die ganze Farbenpracht französischer Barockmusik aus der Zeit des Sonnenkönigs Louis XIV. auf die Bühne der Kunsthalle. Mit dabei auch zwei Tänzer und ein «Maître à danser», die in Kostümen die höfischen Tänze dieser Zeit zelebrieren und dabei auch das Publikum mit einbeziehen. Die Musik von Jean-Baptiste Lully, Marc-Antoine Charpentier, Marin Marais und André Campra versprüht dabei viel Eleganz und französischen Esprit. Jean-Baptiste Lully : Ouverture zu « Le Bourgeois Gentilhomme » Jean-Baptiste Lully : Passacaille aus « Persée » André Campra : Sarabande aus « Tancrède » Jean-Baptiste Lully : Premier air pour l’Entrée Triomphante de Thésée Marin Marais : Menuet, extrait de pièces en trio André Campra : 3e entrée, l’Europe Galante « Entrée Espagnolle pour un homme et une femme dancée par Mr Balon et Mlle Subligny au Ballet de l’Europe Galante » Marc-Antoine Charpentier : Marche du Triomphe, rondeau H.547 Jean-Baptiste Lully : Les Folies d’Espagne LWV 48 Marc-Antoine Charpentier : Sonate à 8 H.548 Jean-Baptiste Lully : Scène du maître à danser : Grave, sarabande, bourrée, gaillarde, canarie aus « Le Bourgeois Gentilhomme » Marc-Antoine Charpentier : Ouverture pour quelque belle entreprise H.540 Jean-Baptiste Lully : Gigue aus « Tancrède » Jean-Baptiste Lully : Passacaille aus « Armide » Jean-Baptiste Lully : Marche pour la cérémonie des turcs aus « Le Bourgeois Gentilhomme » Joseph Bodin de Boismortier: Passepieds aus « Les Voyages de l’Amour » Jean-Baptiste Lully : Chaconne des Scaramouche, Trivelins et Arlequins aus « Le Bourgeois Gentilhomme » Marin Marais: Marche pour les Matelots « Amants malheureux » aus « Alcione » La Cetra d’Orfeo Débora Travaini, Violine Clara Lemaître, Violine Barbara Hünniger, Viola da gamba Léa Yeche, Violone Laura Pok, Viola da gamba und Blockflöte Vitor Barbero, Cembalo Michel Keustermans, Blockflöte, Künstlerische Leitung und Präsentation Lieven Bart : Choreograf, Maître à danser und Kostüme. NN, Tänzerin und Tänzer

Drei Vollblutmusiker bilden dieses Power-Trio. An der Gitarre Larry Schmuki, am Bass Markus Fritzsche, der sich auch als Komponist und Produzent von Musik für Spielfilme, Werbe- und Auftragsfilmen einen Namen gemacht hat und am Schlagzeug der unverwüstliche Tosho Yakkatokuo, mit jahrelanger Erfahrung bei Blueser Philipp Fankhauser und unzähligen Bands in verschiedensten Genres. Wer gelebt hat, kennt den Blues. Und Bluesdoctor Larry Schmuki, ein Urgestein der Schweizer Blues-Szene, hat gelebt. Seit 50 Jahren zieht er durchs Land – 2009 war er letztmals im Bogenkeller und beim ersten Openair des Clubs (2005) war er mit Cla Nett zusammen der Headliner. Schmuki hat den Blues im Griff und im Blut und bringt ihn gekonnt bis in die Finger. Sein unverkennbares, virtuoses und gefühlvolles Gitarrenspiel begeistert immer wieder von Neuem. In der Schweiz gibt es nicht viele Musiker, die für den Inbegriff des Blues stehen. Wenn jemand diese Bezeichnung verdient, dann ist das sicherlich Larry Schmuki. Er spielte Konzerte mit Deep Purple, Status Quo, Luther Allison, Climax Blues Band, Ten Years After, usw. und ist auch als Studio-Musiker auf vielen CDs als Gitarrist anzutreffen. Konzertbeginn ist um 20.30 Uhr. Anstelle eines Eintritts wird in der Pause für die Musiker eine Hutsammlung durchgeführt.

Kurkuma – anders, fernöstlich, unterschätzt und hartnäckig – genau so wie ich! Willkommen zu meinem ersten Solo! Ich heisse Reena, bin gebürtige Appenzell Ausserrhoderin mit tamilischen Wurzeln. Mit meinen 21 Jahren (phu bin i alt) pendle ich zwischen Grub, Zürich und Bern. Besser gesagt zwischen Sozialleben, Hörsaal und Open Mics. Und wenn dann noch etwas Zeit bleibt, buchstabiere ich geduldig meinen Namen. Nicht nur der vorprogrammierte Kulturcrash beschäftigt mich. Das Leben als Landei, das Erwachsenwerden, Gegensätze und Schicksalsschläge gehören ebenfalls zu meinen Struggles und somit auf die Bühne!

Das Hackbrett Jugendorchester Schweiz (HJOS) fördert junge, motivierte Hackbrettspieler zwischen 16 und 25 Jahren und lädt auch 2024 wieder zu neuen musikalischen Abenteuern ein. Unter der musikalischen Leitung von Emanuel Krucker, Christoph Pfändler und Dario Schmid formiert sich das Orchester jedes Jahr neu und begeistert mit frischem Repertoire, welches eine musikalische Reise quer durch verschiedene Genres beinhaltet. Hackbrettspielerinnen und -spieler aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz sind im Orchester vertreten. Rheintal, Appenzellerland, St. Gallen, Zürich, Schaffhausen oder Aargau – das HJOS verbindet Spielerinnen und Spieler von überall. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 feiert das HJOS internationale Erfolge, von Italien und Ungarn bis nach China und Taiwan. Erlebe dieses einzigartige Orchester hautnah und lass dich überraschen, was man auf dem Hackbrett alles zum Besten geben kann.

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Der Hund Dog Varon lebt in einer kleinen Wohnung im East Village von Manhattan. Er sehnt sich nach einem Freund, damit er nicht mehr allein vor dem Fernseher sitzen und Makkaroni aus der Mikrowelle essen muss. Eines Tages sieht der einsame Hund eine TV-Werbung über einen Roboter, der als Gefährte angeboten wird. Kurzentschlossen bestellt er ihn. Der mehrfach ausgezeichnete Animationsfilm erzählt auf bezaubernde Weise von einer abenteuerlichen wie ergreifenden Freundschaft zwischen einem Hund und einem Roboter im New York der 8oer Jahre. Der Film begeistert mit viel Witz, Herz und Ohrwurm-Garantie. Er wurde von 60 AnimatorInnen, welchen die Graphic Novel

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Jugendchor jutz.ch • Susanne Bolt & Noldi Alder

Jugendchor jutz.ch • Noldi Alder & Susanne Bolt

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Darst.: Anaita Wali Zada, Jeremy Allen White, Gregg Turkington, Hilda Schmelling, Avis See-tho, Siddique Ahmed, Taban Ibraz, Timur Nusratty, Eddie Tang u.a. Donya leidet an Schlafstörungen. Die junge Afghanin lebt allein im kalifornischen Fremont. Sie wohnt in einem Apartmentkomplex mit anderen afghanischen Flüchtlingen und arbeitet in einer Glückskeksfabrik. Doch ihr Alltag ist von Einsamkeit geprägt. In betörenden Schwarz-Weiss-Bildern zeichnet der in London lebende iranische Regisseur Babak Jalali das liebevolle Porträt einer jungen Frau, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird und dennoch versucht, einen neuen Platz in der Welt zu finden. Voll zärtlicher Melancholie, mit einem berückenden Blick für leicht verschrobene Charaktere und ebenso leisem wie schrägem Humor wurde «Fremont» mit den frühen Werken von Jim Jarmusch verglichen.

An diesem Abend führt uns Franz Hohler durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk. In seinen Geschichten löst sich die Wirklichkeit unmerklich auf und macht Ereignissen Platz, die sich unserer kühlen Logik entziehen. Mit wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von seiner Poesie. Ein heiterer Abend mit einem hintergründigen Kritiker steht bevor, ein ebenso fröhlicher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit.

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Volksmusik, die zu neuem aufbricht, gut ausbalanciert zwischen Vertraut-Melodiösem und freier Improvisation.

François Vé singt Chansons der 70er Jahre.

Billie Bird aus Lausanne . . .

Ensemble Säntisbarock frankophon . . .

Darst.: Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell, Claire Foy, u.a. Das phantastische Melodram basiert lose auf einem Roman des Japaners Taichi Yamada. Es erzählt von zwei Männern, die sich in einem anonymen Hochhaus in London kennen und lieben lernen. Die aufkeimende Beziehung wird durch Ängste und ein Kindheitstrauma des Älteren erschwert, wodurch er seinen Partner zu vernachlässigen beginnt. Indem er Begegnungen mit seinen verstorbenen Eltern imaginiert, gelingt es ihm allmählich, den Verlust zu verarbeiten. Die schwule Liebesgeschichte spiegelt in den Gesprächen der Figuren untereinander die gesellschaftlichen Veränderungen in der Akzeptanz von Homosexualität wieder. Daniel Kothenschulte (Frankfurter Rundschau) pries Haigh als Meister des Kammerspiels und sein Werk als betörenden «Film über Trauer und Verlust».

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Darst.: Nahuel Pérez Biscayart, Céleste Brunnquell, Maud Wyler, Mercedes Dassy, Mohammed Louridi, Alexandre Steiger, Camille Rutherford, Philippe Quesne u.a. Etienne ist 20, als er Valérie kennenlernt. Als sie ihn nach der Geburt der Tochter verlässt, zieht er Rosa alleine gross. Als die 17-Jährige wegen des Studiums in eine andere Stadt ziehen will, kommt bei Etienne die Vergangenheit hoch. Eine verspielte, fantasievolle Liebeserklärung an eine ungewöhnliche Familie und einen leidenschaftlichen Vater.

Als Minato sich zu Hause immer merkwürdiger verhält, beschliesst seine Mutter, die Lehrkräfte der Schule zur Rede zu stellen. Auf den ersten Blick deutet alles darauf hin, dass sein Lehrer für Minatos Verhalten und Probleme verantwortlich ist. Doch durch jede neue Wahrnehmung, die wir durch die Erzählperspektive der Mutter, des Lehrers und Minato erfahren, präsentiert sich die Wahrheit immer komplexer und überraschender.

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Darst.: Caroline Peters, Burghart Klaussner, Carmen-Maja Antoni Alexander Kirchner, Inhaber einer Metzgerei, sitzt in der Strassenbahn und fährt durch das abendliche Berlin. Als er aussteigt, wird er jäh aus seiner Selbstvergessenheit gerissen. Eine ihm unbekannte Frau drückt ihm einen Kuss auf den Nacken und heftet sich nach einer wortreichen Entschuldigung an seine Fersen. Eine Vorlage des britischen Dramatikers Simon Stephens – eine wendungsreiche, herzerwärmende Komödie über zwei Menschen, die gegensätzlicher nicht sein könnten.